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Wildblumenwiese

Neben dem Gebäude des Hochfeld-MRTs findet sich neben einer ausgemusterten Magnetspule, die für Anschauungszwecke hier aufgestellt wurde, die dritte und letzte Wildblumenwiese dieser Tour.

Hier wurde eine Blumenmischung namens Schmetterlings- und Wildbienensaum ausgewählt, die besonders auf die Nahrungsansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen Rücksicht nimmt. Sie enthält auch niedere Pflanzen, die als Nahrung und Unterschlupf für Raupen dienen. Er hat einen langen Blühaspekt mit einigen früh blühenden Arten, wie Barbarakraut, Löwenzahn und Spitzwegerich, bis hin zu hochsommerlichen Arten wie Malve, Margerite und Mohn, die eine kontinuierliche Nahrungsquelle für Insekten garantieren.

 

Wildblumenwiese 3a
Wildblumenwiese 3b
Wildblumenwiese 3c

Wie die anderen Wildblumenwiesen auf dem Campus, es sind insgesamt zehn, dient auch diese vorwiegend dazu, den Insekten ein Nahrungsangebot zu machen. Im Sommer können Besucher und Besucherinnen sich daher nicht nur an den bunten Pflanzen, sondern auch an den Insekten erfreuen. Auf dem Campus sind neben Schmetterlingen auch Wildbienen und Honigbienen-Völker heimisch. Nachdem eine Studie im Fachjournal PLoS ONE 2017 berichtete, dass die Biomasse fliegender Insekten in Deutschland in den vergangenen 27 Jahren um über 75 Prozent zurückging, sind vielerorts Insektenhotels aufgestellt und Wildblumenwiesen angelegt worden, um diejenigen Organismen zu unterstützen, die für eine vitale Natur und somit auch für unser gesundes Leben unverzichtbar sind. Die zehn Wildblumenwiesen sind daher ein integraler Bestandteil des grünen Gesundheitscampus Berlin-Buch.